2008 gestalteten Schmolze und Kühn gemeinsam mit Manfred Schulz die Ausstellung des Internationalen Maritimen Museums in Hamburg. Seit der Eröffnung hat sich das Museum zu einem Publikumsmagneten in Hamburgs Speicherstadt entwickelt.
Schmolze und Kühn konzeptionierten die Typographie der Ausstellung und des Wegeleitsystems sowie zahlreiche Informationsgrafiken auf insgesamt zehn Ausstellungsetagen mit einer Gesamtfläche von 12.000 Quadratmetern.
Das Museum entstand aus der umfangreichen Privatsammlung Peter Tamms, die ab 1991 nach dessen Pensionierung unter dem Namen „Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte“ als privates, nichtöffentliches Museum in der Elbchaussee 277 in Hamburg-Othmarschen beheimatet war.
2023 kamen 150.000 Besucher in den Kaispeicher B aus dem Jahre 1878. Damit zählt das Internationale Maritime Museum zu den meistbesuchten Museen in Norddeutschland.